Hock dich hin

Hocken ist Geste der Verletzlichkeit, des Widerstands,
der Naturverbundenheit oder auch der Aneignung von Raum.
Eine Videoarbeit von:
Hannah Kreuzinger, Emilia Quiñones, Rita Stelling, Emil Kafitz und mit der Musik von Carl Gerrit.
"Die Pose des Hockens ist eine Reflexion über weibliche Lebensrealitäten im Alltag einer Großstadt. Sie erfolgt über Tanz und Bewegungen, wie auch lyrisch über Text. Die musikalische Begleitung stellt sich aus selbst produzierter Musik und Sprachaufnahmen von selbstgeschriebenen Texten zusammen. Der Bezug zur eigenen Erfahrung ist hier Methode, denn die tanzenden Körper und ihre persönlichen Geschichten werden zu einem kollektiv erzählenden Körper. Dabei richten wir unseren Blick vor allem auf alltägliche Erfahrungen von weiblich gelesenen Personen im öffentlichen Raum. Es ist eine Spurensuche nach der stillen Einvernehmlichkeit, nach der Duldung alltäglicher und unsichtbarer Gewalt, fehlender Repräsentation, wie aber auch nach möglichen Alternativen." (die Autor*innen)

Eingeladen zum Tanztreffen der Jugend im September 2023 !!!
https://www.berlinerfestspiele.de/de/tanztreffen-der-jugend/start.html